30/10/2023 - 11:19

Wiederherstellung eines trockenen und dürren Rasens

Die Kombination aus anhaltender Trockenheit und Hitze führt zu einer Stresssituation für Ihren Rasen. Das Gras muss härter arbeiten, um gesund und grün zu bleiben. Zusätzliche Nährstoffe werden aus dem Boden aufgenommen. Wenn sich im Laufe der Zeit ein Nährstoffmangel einstellt, werden Sie das bald am welkenden Rasen merken. Es wird nicht lange dauern, bis Sie einen kaputten Rasen voller abgestorbener und trockener Gräser haben. Aber das ist noch kein Grund zur Panik! Wenn Sie die richtigen Maßnahmen ergreifen, können Sie Ihren Rasen nach der Trockenheit relativ einfach wiederherstellen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihren Rasen in fünf Schritten retten können.

#1 Vertikutieren Sie Ihren Rasen

Beginnen Sie mit dem Vertikutieren der braunen und gelben Grashalme. Tun Sie dies, sobald die Temperaturen gesunken sind.  Der Herbst ist eine gute Zeit dafür. Entfernen Sie die Filzschicht aus abgestorbenen Gräsern, Moos und Unkraut. Die Messer des Vertikutierers lockern die oberste Schicht auf. Dadurch erhält das Gras mehr Wachstumspunkte und neu gesäte Grassamen können leichter keimen. Das Vertikutieren funktioniert am besten, wenn die Bahnen sowohl in Längs- als auch in Querrichtung angelegt werden.

#2 Rasen nachsäen

Die härteste Arbeit liegt hinter Ihnen. Es ist Zeit, neuen Rasensamen auszusäen! Verwenden Sie am besten schnell keimendes Saatgut, das für die Nachsaat von Rasenflächen geeignet ist. Diese sogenannten Nachsaat-Grassamen keimen innerhalb weniger Wochen und zeichnen sich durch eine schnelle Etablierung des Rasens aus. Im Handumdrehen können Sie sich wieder an einem dichten Rasen erfreuen, der nicht trocken oder vertrocknet, sondern frisch grün ist.

Rasen säen - die meistverkauften Rasensamen

Dass die Sommer heißer und trockener werden, ist wohl niemandem entgangen. Nun, der letzte Sommer war nicht so schlimm, aber die Jahre davor waren problematisch für die Natur und damit auch für unseren Garten. Es kann nicht schaden, sich darauf einzustellen und den Garten Schritt für Schritt Klimafest zu machen. Wussten Sie, dass man Trockenheit mit Gräsern bekämpfen kann, die auch unter den schwierigsten Wetterbedingungen stark bleiben? Mit Dry & Strong ist das möglich. Diese Rasenmischung enthält einen hohen Anteil an Rohrschwingel. Das ist eine Grasart, die besonders tief im Boden wurzelt. Dadurch kann die Graspflanze auch Nährstoffe aus tieferen Bodenschichten erschließen. Da viele Nährstoffe im Wurzelwerk gespeichert werden, ist das Gras optimal gegen längere Trockenperioden gewappnet.

#3 Den Boden andrücken

Um den frisch gesäten Grassamen einen Kickstart zu geben, ist es eine gute Idee, einen Bodenverbesserer auf die oberste Schicht aufzutragen. Dann den Boden andrücken, damit die Samen mit dem Boden in Kontakt kommen. Wenn nötig, harken Sie den Boden leicht an oder verwenden Sie eine Gartenwalze.

#4 Düngen des Rasens

Die Grassamen sind nun gekeimt und der Rasen hat sich geschlossen. Jetzt ist es an der Zeit, das junge Gras mit Nährstoffen zu versorgen. Wir bevorzugen organische Dünger. Die zugefügten NPK-Nährstoffe nähren das Gras, während die organischen Stoffe und Spurenelemente den Boden verbessern.

Verwenden Sie immer einen Rasendünger, der der Jahreszeit entspricht. Im Frühjahr verwenden Sie am besten einen stickstoffreichen Frühjahresdünger, um das Graswachstum anzuregen. Im Herbst verwenden Sie am besten einen Dünger mit hohem Kaliumgehalt. Streuen Sie in diesem Fall einen speziellen Rasendünger für den Herbst.

#5 Den Rasen wässern

Die Rasenpflege endet nicht mit dem Düngen. Auch wenn wir in unserem kühlen Land viele Regentage haben, ist es manchmal wichtig, den Rasen zu wässern. Schließlich brauchen die Grassamen Feuchtigkeit, um keimen zu können. In den ersten vier Wochen nach der Aussaat ist es auf jeden Fall ratsam, den Rasen zu wässern. Auch in den heißen Sommermonaten ist es ratsam, den Rasen zu wässern. Am besten frühmorgens oder abends nach Sonnenuntergang, damit das Gras nicht verbrennt.