Ackerblumen

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Ackerblumen

Blühende Feldränder werden immer häufiger. Mit Ackerblumen fördern und erhöhen Sie die Agrobiodiversität rund um den Acker. Dies wirkt sich positiv auf die Hauptkultur aus. Unsere bunten Blumenmischungen enthalten viele Blumensamen, die verschiedene Nützlinge anlocken. Wir haben für jeden Feldrand den passenden Qualitäts-Mix.

Was sind Ackerrandstreifen?

Ein Blühstreifen ist ein Streifen Land zwischen einem Acker und einem Graben, der mit Wildblumen und Kräutern eingesät wird. Ackerrandstreifen haben viele Vorteile. Sie schützen zum Beispiel das Grabenwasser vor der Auswaschung von Dünger und Pestiziden.

Wann und wie werden Ackerrandstreifen eingesät?

Ackerrandstreifen werden je nach Witterung am besten zwischen März und Oktober ausgesät. Sie wollen natürlich verhindern, dass Unkräuter überhand nehmen. Achten Sie deshalb darauf, nicht zu früh zu säen. Wie bei der Aussaat von Gras ist es auch bei der Aussaat von Ackermischungen wichtig, dass die Bodentemperatur nicht zu niedrig ist. Für ein optimales Aussaatergebnis sollte die Bodentemperatur mindestens 10 Grad betragen. Achten Sie darauf, Blumensamen nicht zu tief auszusäen. Säen Sie die Blumensamen in ein flaches Saatbett. Die Aussaattiefe sollte 0,5 - 2 cm betragen. Die Samen brauchen Licht, um gut zu keimen. Harken Sie die Blumensamen leicht in die Erde ein. Achten Sie darauf, den Boden vorher zu bearbeiten und zu ebnen. Verteilen Sie die Blumenmischung dünn. Halten Sie die Erde nach der Aussaat bis zu zwei Wochen lang durch tägliches Gießen leicht feucht.

Woraus bestehen die Blumenmischungen für Ackerrandstreifen?

Unsere Blumenmischungen für Ackerrandstreifen sind so zusammengestellt, dass die natürlichen Feinde im Vordergrund stehen. Mit anderen Worten: Nützlinge, die Schädlinge auf natürliche Weise bekämpfen. Das bedeutet, dass die Blumenmischungen überwiegend (meist vollständig) aus einheimischen Pflanzen bestehen. Pflanzen, die nicht auf landwirtschaftlichen Flächen angebaut werden. Dazu gehören Buchweizen, Kornblume, Sommerwicke und Phacelia. Einige dieser Pflanzen werden bereits seit Jahren erfolgreich zur Gründüngung eingesetzt.

Welchen Nutzen haben blühende Feldränder?

Ein blumenreicher Feldrand erhöht die Artenvielfalt. Die Wildblumen locken viele nützliche Insekten auf die Fläche. Unzählige Insekten wie Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge, Marienkäfer und Schwebfliegen kommen zu den Blumen. Der Rand der Blumenwiese bietet diesen Insekten eine große Schutz- und Nahrungsquelle. Eine einheimische Blumenmischung wird bevorzugt. Denn die meisten Insekten sind in ihrem Nahrungsangebot auf einheimische Wirtspflanzen angewiesen.

Einige Insekten, die sich am Feldrand niederlassen, helfen bei der biologischen Schädlingsbekämpfung. Diese Insekten sind natürliche Feinde der häufigsten Schädlinge. Durch die Aussaat eines Ackerrandstreifens verringern Sie das Risiko von Krankheiten und Schädlingsbefall, unter anderem durch Thripse und Zwiebelfliegen. Neben Insekten fördern Feldblumen auch das Aufkommen von Feldvögeln. Viele Feldvögel sind vom Aussterben bedroht, darunter die Uferschnepfe. Wenn Sie einen blühenden Ackerrand pflanzen, helfen Sie allen Arten von Feldvögeln. Sie können sich auch für die Aussaat einer Wildblumenmischung für Feldränder entscheiden. Diese Mischungen sind speziell auf die Bedürfnisse von Vögeln, Nagetieren und anderen Wildtieren abgestimmt.

Ackerrandstreifen leisten nicht nur einen positiven Beitrag zur Begrünung, zur Nachhaltigkeit und zur Erhöhung der Biodiversität, sondern lösen auch viele positive Reaktionen aus. Ein blühender Ackerrand ist ein echter Blickfang und wird von den Menschen in der Nachbarschaft sicher gerne gesehen. Nicht zuletzt spart die Aussaat einer Ackermischung viel Zeit. Ein Blühstreifen ist pflegeleicht, man muss sie nur nach der Blüte mähen.

Welche Nachteile haben Ackerrandstreifen?

Die Aussaat eines blühenden Ackerrandes ist nicht gleichbedeutend mit Rosen und Mondschein. Wenn Sie einen Ackerrandstreifen ansäen, opfern Sie zum Beispiel etwas Platz, den Sie für den Anbau von Kulturpflanzen hätten nutzen können. Mit der Zeit werden sich bestimmte Gräser und Unkräuter durchsetzen und Sie müssen alles umpflügen, um z.B. wieder Feldblumen aussäen zu können. Wägen Sie die Nachteile gegen die Vorteile ab. So können Sie entscheiden, ob es sich lohnt, einen Blühstreifen anzulegen.

Welche Untersuchungen wurden zu Blühstreifen durchgeführt?

Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Studien und Untersuchungen zu den Auswirkungen von Blühstreifen durchgeführt. Diese Studien wurden in der Regel in Zusammenarbeit mit Landwirten durchgeführt. In einer vertraulichen Studie in Ecology Letters wurde beispielsweise festgestellt, dass Schädlinge auf Feldern mit blühenden Ackerrandstreifen besser bekämpft werden. Der Unterschied ist signifikant: Schädlinge werden um bis zu 16 Prozent besser bekämpft. Ein von der Europäischen Union gefördertes Forschungsprogramm, an dem Landwirte, Agrarwissenschaftler, Naturschützer und Forscher beteiligt sind, bestätigt die gleichen positiven Effekte.

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