MRS Seeds & Mixtures Buchweizen
Buchweizen ist eine ausgezeichnete Gründüngungspflanze, die schnell wächst und den Boden gut bedeckt. Buchweizen gedeiht gut auf armen, sandigen und torfigen Böden. Nur auf schweren Lehmböden wächst er weniger gut. Die Hülsenfrucht verträgt Trockenheit gut, braucht aber ausreichend Sonnenlicht. Die Pflanze ist ein natürlicher Unkrautvernichter. Als Gründüngungspflanze unterdrückt und verdaut sie schnell und verbessert so die Bodenstruktur und fügt dem Boden organische Substanz zu.
Eigenschaften von Buchweizen
Buchweizen wird häufig als Gründüngungspflanze verwendet, da er schnell wächst, tief wurzelt und Unkraut unterdrücken kann. Der dichte Bestand verschafft Buchweizen einen Konkurrenzvorteil gegenüber unerwünschten Pflanzen und verringert den Bedarf an Herbiziden. Darüber hinaus trägt Buchweizen zur Bodengesundheit bei, indem er organisches Material einbringt und Stickstoff aus dem Boden aufnimmt, wodurch die Stickstoffverfügbarkeit für andere Pflanzen verbessert wird. Aufgrund seiner kurzen Vegetationsperiode ist Buchweizen eine gute Gründüngungspflanze für die Zwischensaison und seine Blüten ziehen Bestäuber an, was zur Artenvielfalt in landwirtschaftlich genutzten Gebieten beiträgt. Die Verwendung von Buchweizen als Gründüngung fördert nachhaltige und umweltfreundliche landwirtschaftliche Praktiken.
Vorteile von Buchweizen
- Unkrautunterdrückung:
Buchweizen wächst schnell und bildet ein dichtes Blätterdach, das Unkraut unterdrückt. Dies verringert die Konkurrenz durch unerwünschte Pflanzen und reduziert den Bedarf an Herbiziden.
- Verbesserung des Bodens:
Die tiefen Wurzeln des Buchweizens können die Bodenstruktur verbessern, indem sie den Boden auflockern. Außerdem führt Buchweizen dem Boden organische Substanz zu, wenn er untergepflügt wird, und verbessert so die Bodenfruchtbarkeit.
- Stickstoff-Fixierung:
In Zusammenarbeit mit bestimmten Bodenbakterien kann Buchweizen Stickstoff aus der Luft binden. Dieser Prozess wird als Stickstoff-Fixierung bezeichnet und kann nach dem Unterpflügen des Buchweizens die Stickstoffverfügbarkeit für andere Pflanzen verbessern.
- Förderung der Artenvielfalt:
Buchweizenblüten ziehen bestäubende Insekten wie Bienen an. Dies trägt zur Förderung der Artenvielfalt in landwirtschaftlichen Gebieten bei und kann auch anderen Pflanzen zugutekommen, die auf Bestäubung angewiesen sind.
- Kurze Wachstumszeit:
Buchweizen hat in der Regel eine kurze Wachstumszeit, sodass er schnell gesät und geerntet werden kann, bevor andere Kulturen gepflanzt werden. Dies macht ihn zu einer guten Wahl als Zwischenfrucht oder Gründüngung zwischen den Jahreszeiten.
- Verbessert die Bodengesundheit:
Aufgrund der oben genannten Eigenschaften trägt Buchweizen zu einer gesunden Bodenstruktur bei und kann das Auftreten von Krankheiten und Schädlingen verringern.
- Nachhaltigkeit:
Die Verwendung von Buchweizen als Gründüngung ist eine nachhaltige landwirtschaftliche Praxis, die die Abhängigkeit von Chemikalien verringern und die Gesundheit des Bodens und des Ökosystems insgesamt verbessern kann.
- Ernährung:
Buchweizen wird als Nahrungsmittel immer beliebter. Er ist glutenfrei, gut für die Darmgesundheit, reich an Mineralstoffen und leicht verdaulich.
Mögliche Nachteile von Buchweizen
Wie bei jeder Nutzpflanze ist es immer gut, sich über mögliche Nachteile zu informieren. So ist Buchweizen dafür bekannt, dass er Trockenheit nicht gut verträgt, auf lehmigen Böden nicht so gut gedeiht und mit anderen Pflanzen konkurrieren kann. Letzteres ist vor allem dann der Fall, wenn der Buchweizen nicht gepflegt wird. Außerdem muss man, wie bei jeder anderen Kulturpflanze auch, mögliche Allergien im Auge behalten.
Anwendungen Buchweizen
- Unkrautunterdrückung:
Buchweizen wächst schnell und reduziert das Unkrautwachstum, wodurch der Einsatz von Herbiziden verringert werden kann.
- Bodenverbesserung:
Buchweizen wurzelt tief und verbessert die Bodenstruktur durch den Eintrag von organischem Material beim Unterpflügen.
- Stickstoff-Fixierung:
Buchweizen ist in der Lage, Stickstoff aus der Luft zu binden, was die Stickstoffverfügbarkeit für andere Pflanzen verbessert.
- Artenvielfalt:
Die Blüten des Buchweizens ziehen bestäubende Insekten an, was der Artenvielfalt zugutekommt.
- Kurze Wachstumszeit:
Buchweizen kann in der Zwischensaison schnell ausgesät und geerntet werden.
- Gesunder Boden:
Buchweizen trägt zu einer gesunden Bodenstruktur bei und kann Krankheiten und Schädlinge reduzieren.
Wann sollte Buchweizen ausgesät werden?
Buchweizen ist nicht frosthart. Deshalb wird empfohlen, Buchweizen im Frühjahr auszusäen, am besten im Mai oder Juni.
Wie wird Buchweizen ausgesät?
Der ideale Standort für die Aussaat von Buchweizen ist vollsonnig, auf armen Böden, vorzugsweise mit einem leicht sauren pH-Wert. Da Buchweizen nicht frosthart ist, sollte er nicht zu früh gesät werden. Die optimale Aussaatzeit liegt zwischen Mitte Mai und Mitte Juli. Da Buchweizenpflanzen und -samen den Winter nicht überleben, braucht man sich um den Wiederaustrieb in den Folgejahren keine Sorgen zu machen. Wenn der Buchweizen jedoch wieder wachsen soll, muss nachgesät werden. Buchweizensamen sind mit etwa 35 Samenkörnern pro Gramm relativ schwer. Für eine dichte Vegetation braucht man etwa 5 Gramm Samen pro Quadratmeter.
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Wächst schnell und bedeckt den Boden gut
Bekämpft Unkraut
Verbessert die Bodenstruktur
- Inhalt 250 Gramm | 1 Kilo | 5 Kilo | 25 Kilo
- Aussaatdichte Ziergarten 5 Gramm pro m²
- Aussaatdichte Landwirtschaft 500 kg pro Hektar
- Aussaatzeitraum Mai - August
- Wuchshöhe 10 - 150 cm (min/max)
- Artikelcode -